Weiter geht es mit diesen Zuspitzungen Jesu bei der Frage: Wer kommt in den Himmel, wer wird gerettet? Gestern habe ich mit einer Bekannten über schwierige Stellen im Alten Testament diskutiert und ob man sie überhaupt nutzen soll. Diese hier klingt genauso schwierig und sie ist im Neuen Testament. Beide gehören sie zu unserer Heiligen Schrift, weil Menschen auch in ihnen ihren Glauben ins Wort gefasst haben. 

Für mich ist gerade in ihnen oft mehr drin, als der erste Eindruck. Der Satz “Die Ersten werden die Letzten sein, die Letzten die Ersten” will für mich  bewusst machen, dass es immer wieder um Entschiedenheit geht. Entschiedenheit für ein Leben aus der Beziehung zu IHM, für Frieden und Gerechtigkeit, für Entschiedenheit zur tätigen Liebe - dauerhaft, jeden Tag neu. Eine lebenslange Aufgabe ist das. An ihrem Gelingen ist man mal näher dran, mal weiter weg.  

Und da wir wohl alle zu oft hinter diesem Ziel zurückbleiben, kann und will ich darauf vertrauen, dass ein Gott der die Liebe ist, die Türen zu sich dennoch niemals verschließt.  So sei meine Erfahrung mit Jesus und mein Glaube ins Wort gefasst.